Schnelles Scheitern bedeutet vorankommen durch Lernen!
Im Zeitalter des rasanten Wandels und der digitalen Transformation ist deine Fähigkeit, schnell zu handeln, zu experimentieren und aus Fehlern zu lernen, entscheidender denn je. Als Business Developer stehst du ständig vor der Herausforderung, neue Wege zu erkunden, Innovationen voranzutreiben und den Wandel zu gestalten. Doch mit dem Streben nach Innovation und Erfolg kommt unweigerlich auch das Risiko des Scheiterns. Hier kommt das Fail-Fast-Prinzip ins Spiel – ein Konzept, das nicht nur erlaubt, sondern sogar dazu ermutigt, schnell zu scheitern, um noch schneller zu lernen und sich anzupassen.
Schnelles Scheitern ist Teil des Erfolgs
Die digitale Revolution hat eine Kultur des Scheiterns mit sich gebracht, die von den Erfolgsgeschichten des Silicon Valley inspiriert ist. In dieser Welt wird Scheitern als integraler Bestandteil des Lernprozesses angesehen. „Wir geben lieber einem Gründer Geld, der bereits ein- oder zweimal gescheitert ist“, verkündet ein Investor aus dem Silicon Valley. Diese Haltung unterstreicht die Bedeutung der Erfahrung, die durch Scheitern gewonnen wird, und die Resilienz, die für den ultimativen Erfolg notwendig ist.
Fail-Fast-Prinzip – Scheitern erlaubt!
Das Fail-Fast-Prinzip basiert auf der Erkenntnis, dass schnelles Scheitern ermöglicht, unnötige Ressourcenverschwendung zu minimieren und stattdessen schnell zu effektiven und innovativen Lösungen zu gelangen. Es fordert dich als Geschäftsentwickler auf, agil zu sein, schnell Prototypen zu erstellen, zu testen und das Feedback zu nutzen, um dich zu verbessern oder neue Richtungen einzuschlagen.
Diese Herangehensweise erfordert eine Kulturänderung – weg von der Angst vor dem Scheitern und hin zur Akzeptanz, dass Misserfolge wichtige Lernmöglichkeiten darstellen. Ein ambitionierter Innovator zu sein, bedeutet nicht, unfehlbar zu sein, sondern bereit zu sein, Risiken einzugehen, aus Fehlern zu lernen und sich anzupassen.
Für dich bedeutet das, dich von traditionellen, risikoaversen Ansätzen zu lösen und eine proaktive, experimentierfreudige Haltung anzunehmen. Diese Verschiebung kann transformative Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Unternehmen innovieren, sich entwickeln und letztlich auf dem Markt erfolgreich sind.
Die Kunst des Neuanfangs, die im Silicon Valley geübt wird, kann auch für dich eine Quelle der Inspiration sein. Indem wir das Scheitern als einen Schritt auf dem Weg zum Erfolg anerkennen, können wir eine Umgebung schaffen, in der Kreativität, Innovation und Fortschritt gedeihen.
Die Kunst des Neuanfangs perfektionieren!
Lass uns also das Scheitern neu bewerten und es als das sehen, was es wirklich ist: eine Gelegenheit, besser zu werden. Indem du das Fail-Fast-Prinzip annimmst, kannst du nicht nur schneller zum Erfolg gelangen, sondern auch eine resilientere und anpassungsfähigere Geschäftswelt schaffen. Für dich als Geschäftsentwickler gilt daher: Wage es, schnell zu scheitern, um noch schneller zu lernen und zu triumphieren. Denn letztendlich ist es nicht das Scheitern, das uns definiert, sondern wie wir daraus lernen und aufsteigen.
Wer wagt, gewinnt in jedem Fall. Ohne Risiko kein Durchbruch.
„Fehler zu machen ist nicht schlimm, nichts aus ihnen zu lernen schon!“ Das sagten so oder so ähnlich ganz unterschiedliche Persönlichkeiten wie der Heilige Franziskus, Warren Buffet, Sebastian Vettel und Friedrich Schiller, und Murphy’s Law orakelt: „Alles was schief gehen kann, wird auch schief gehen“.
Was hat ein Heldenmythos mit einer disruptiven Innovation, mit bahnbrechenden Erfolgen gemeinsam? Die Heldenreise gelingt nicht ohne anfängliche Zweifel, ohne Fehler, Rückschläge und Hindernisse. Aber der Held kommt zum Ziel! Viele erfolgreiche Menschen wie etwa Bill Gates bezeugen, dass erst ein fulminanter Fehler sie und ihre großen Ideen herausforderte und zu Höchstleistungen antrieb. Auch Steve Jobs kannte die Mühsal der ersten Schritte. Er blieb bei der Stange, weil er von seiner Mission überzeugt war. Menschen, die etwas realisieren wollen und auf Hindernisse stoßen, geraten in eine Lage, in der sie ihre Strategien und Ideen überdenken, Resilienz und Ausdauer angesichts von Widrigkeiten oder Widerständen entwickeln müssen, wollen sie nicht vor der Zeit aufgeben. Sie erleben Hindernisse als Stationen auf dem Weg zum leidenschaftlich angestrebten Ziel.
Fehler zu machen ist nicht schlimm, nichts aus ihnen zu lernen schon!
Viele, heute berühmte Persönlichkeiten hat man vor einem Neustart gewarnt: „Das funktioniert nie!“ Walt Disney wurde entgegengehalten, dass eine Maus als Comic-Figur weibliche Leser in die Flucht schlagen würde. Oprah Winfrey wurde im Alter von 22 Jahren als „TV-ungeeignet“ aus ihrem Reporterjob entlassen. Und die Künstler, Schriftsteller und Musiker, die in frühem Alter absolut erfolglos blieben, aber dennoch weiter ihrem Stern folgten, sind Legion. Viele von ihnen haben den Erfolg niemals selbst erlebt, aber er bescherte den Nachkommen nicht selten posthum ein Vermögen.
Die Psychologen Ryan Babineaux und John Krumboltz lehren „Fail Fast, Fail Often“ an der Stanford University und beschreiben den Gewinn von vielen und schnellen Fehlern in ihrem gleichnamigen Buch.